Etappe Nr. 5: von Canossa nach Carpineti (28,2 KM)

Wir lassen den Felsen von Canossa hinter uns und begeben uns in das Apenningebiet von Mathilde in Richtung der unverwechselbaren Silhouette der Burg von Carpinete, die das gesamte Carpineti-Tal von oben beherrscht.

Etappenbeschreibung

Wir starten am Schloss von Canossa und steigen auf der asphaltierten Straße bis zum Dorf Cavandola hinauf, wo rechts ein Feldweg beginnt, der nach Cerredolo de Coppi führt. Im Dorf angekommen (wo mehrere Wege vorbeiführen), nimmt die Via Matildica links den Weg zum Dorf Bergogno

, ein schattiges Stück durch den Wald von Pentoma. Der letzte Teil des Abstiegs zur Quelle, bevor man wieder nach Bergogno hinaufsteigt, ist steil und steinig. Vorsicht ist geboten.

Kurz nach Bergogno, hinter dem Ortsschild, biegt die Via Matildica an einem Telefonmast abrupt nach rechts ab und führt dann auf einer breiten unbefestigten Straße zunächst eben und dann bergab.

Fast am Ende des Abstiegs folgt eine scharfe Abzweigung nach links in den Wald (ausgeschildert), um den steilen Weg nach Crocicchio hinaufzusteigen, wo er wieder die asphaltierte Provinzstraße kreuzt.

Wir gehen 300 Meter lang nach rechts bergauf auf der Asphaltstraße. Nach den Haarnadelkurven führt der Weg rechts bergauf und kreuzt nach ca. 500 m erneut kurz die Asphaltstraße, um auf den Feldweg abzubiegen, der links hinunter nach Monchio (sehr häufiger Ortsname im Apennin von Reggio Emilia) führt,

von wo aus man den Weg in Richtung Castello di Sarzano und Casina nimmt.

Von der Burg aus hat man einen weiten Blick auf den gesamten Apennin von Reggio Emilia.

Hinter der Burg geht es links hinunter zu den ersten Häusern am Rande von Casina, einem Dorf, in dem man alles vorfindet (einschließlich eines Busses, mit dem man im Notfall Carpineti erreichen kann, der aber nur selten verkehrt).

Von der Ortsmitte von Casina, vor dem Rathaus, wo sich auch ein Trinkbrunnen befindet, geht es rechts die Via Roma hinunter, man hält sich rechts und biegt in die Via Ca‘ Matta ein, auf der man bis zur Kreuzung mit der kleinen Via Gramsci bleibt, die auf der rechten Seite steil ansteigt (wo man auch einen alten Taubenschlag sehen kann), zuerst auf Asphalt und dann auf einem Feldweg, der an einem Telefonturm vorbeiführt,

bis man in der Nähe der Pfarrkirche nach Migliara hinabsteigt und von dort aus bis zur Kreuzung mit der Via Migliara Centro weitergeht. Von der Unterführung der Via Militare Lunigiana geht es weiter in Richtung Marola, zunächst über die Via Alighieri und dann, indem man sich rechts hält, über die Via Boastra, wo „Castello“ ausgeschildert ist.

Nach anderthalb Kilometern, wenn man eine Häusergruppe erreicht hat, steigt der Weg der Via Matildica nach links an und verlässt die Via Boastra. Wir befinden uns auf einem der Pfade der großen Kastanienhaine von Marola. Im weiteren Verlauf kommen wir zu einem Bauernhaus, bei dem der Weg nach links abbiegt und die Via Canova erreicht, wo wir über die Via Poggio bis zur Kreuzung mit der Hauptstraße von Marola aufsteigen, welche sofort die Straße kreuzt, die zum Priesterseminar und seiner schönen Kirche

führt. Vom Priesterseminar führt die Asphaltstraße hinunter nach Carpineti und zur alten Staatsstraße 63, die wir in Campo dell’Oppio überqueren, um den Weg einzuschlagen, der hinunter nach Carezza führt, wobei wir links an einem kleinen Bauernhof mit Viehzucht vorbeikommen.

In Carezza treffen wir wieder auf die Asphaltstraße, die uns leicht bergab zum Dorf Cigarello führt. Die Silhouette der Burg von Carpineti liegt vor uns und wird uns begleiten.

In Cigarello folgen wir nicht dem Wegweiser nach Carpineti (verkehrsreiche Straße), sondern biegen rechts ab, um die Kirche San Donnino inmitten eines stillen Tals zu erreichen.

Vor dem religiösen Gebäude überqueren wir auf der Straße den Wasserlauf über eine kleine Betonbrücke (ein paar Meter weiter gibt es zwei Brücken, eine Straßen- und eine Fußgängerbrücke, die beide durch das Dorf Riana nach Carpineti führen).

Am Ortsrand von Carpineti angekommen, nehmen wir zum Zentrum die Via I Maggio und biegen dann links in die Via Crispi ein.

Nützliche Informationen

Versorgungspunkte (Wasser und Lebensmittel): Mit dieser Etappe betreten wir den Apennin und sein wildes, aber immer noch bewohntes und belebtes Gebiet. Entlang der gesamten Strecke finden wir Stütz- und Versorgungspunkte, insbesondere in: Cerredolo de Coppi, Casina, Marola und Carpineti.

Öffentliche Verkehrsanbindung: der erste Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln befindet sich in Cerredolo de Coppi, weitere Haltestellen sind in Crocicchio und Carrobbio entlang der Provinzstraße 11. Eine bessere Anbindung besteht in Casina, das an der wichtigen Achse der Staatsstraße 63 liegt. Die außerstädtischen Linien halten auch in Migliara und Marola sowie in Carpineti, Etappenziel, die besser angebunden ist.

Apotheken: gibt es in Casina und Carpineti

Unterkunft

Die Ankunftsetappe in Carpineti bietet einige Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten.

Für diejenigen, welche die Route in zwei Etappen aufteilen, gibt es hier einige Unterkunftsmöglichkeiten auf der Strecke in Casina und Marola:

Auf der Wanderung entlang der Route finden Sie:

Was zu besichtigen ist